ZAHNIMPLANTATE
Einige Tage vor der Operation wird eine tomographische Aufnahme gemacht und die Prothese angefertigt. Dadurch dauert die Vorbereitung auf die Operation in der Regel 1 bis 3 Tage.
In bestimmten Fällen ist es jedoch möglich, das Implantat noch am selben Tag einzusetzen und eine zuvor angefertigte provisorische Prothese darauf zu fixieren.
Die “Sofortimplantation” bietet zahlreiche Vorteile, erfordert jedoch einen interdisziplinären Ansatz, bei dem Chirurgen, Prothetiker und Zahntechniker eng zusammenarbeiten, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Voraussetzung für dieses Verfahren ist, dass im Frontzahnbereich keine starke Kieferatrophie vorliegt und ein Knochenaufbau vermieden werden kann.
Dank dieser Technik verbessert sich die Lebensqualität der Patienten sofort. Bereits am Tag der Implantation werden voll funktionsfähige, festsitzende Prothesen eingesetzt, wodurch sowohl die Ästhetik als auch das Kauen und das allgemeine Wohlbefinden sofort wiederhergestellt werden. Darüber hinaus heilt das Zahnfleisch in einer idealen, natürlichen Form aus.
Wie erfolgt die Nachsorge nach einer “Sofortimplantation”?
Besonders im ersten Monat nach dem Eingriff sollte eine übermäßige Kaubelastung vermieden werden. Es wird empfohlen, weiche Nahrung zu sich zu nehmen und einseitiges Kauen zu vermeiden, um eine gleichmäßige Belastung zu gewährleisten.
Wann ist eine Implantation möglich?
Die Implantation kann durchgeführt werden, wenn ausreichend Knochensubstanz vorhanden ist. Bei Knochenschwund wird der Knochenaufbau entweder gleichzeitig mit der Implantation oder in einem separaten Eingriff durchgeführt.
Wann kann die Prothetik nach der Implantation erfolgen?
In der klassischen Implantologie wird die endgültige Prothese in der Regel 2 bis 5 Monate nach dem Einsetzen des Implantats angefertigt. In bestimmten Fällen kann die Prothetik jedoch bereits am selben Tag erfolgen.
Wie lange dauert die Behandlung bei der traditionellen Implantation?
Die klassische Implantation dauert vom Einsetzen des Implantats bis zur endgültigen prothetischen Versorgung etwa 2 bis 3 Monate. Falls ein Knochenaufbau erforderlich ist, kann sich dieser Zeitraum auf 4 bis 5 Monate verlängern.
Gibt es eine Altersgrenze für Implantationen?
Zahnimplantate können ab einem Alter von 18 Jahren eingesetzt werden, eine obere Altersgrenze gibt es nicht.
Seit den 1960er Jahren werden Titanimplantate in der Zahnmedizin verwendet, und bis heute gilt die Implantation als eine der zuverlässigsten und erfolgreichsten Methoden zur Wiederherstellung verlorener Zähne. Titan ist ein biokompatibles Material, das nicht korrodiert und durch seine hohe Festigkeit überzeugt. Seit Jahrzehnten wird Titan auch in anderen Bereichen der Medizin, insbesondere in der Orthopädie, erfolgreich für Hüft- und Knieprothesen eingesetzt.
Die Fly and Smile Dental Clinic ist die erste und einzige Klinik in Istanbul, die Patienten aus der ganzen Welt mit Zirkonimplantaten versorgt. Implantate aus Zirkondioxid eignen sich sowohl für den Ersatz einzelner Zähne als auch für ganze Zahnreihen und dienen als stabile Basis für Brückenprothesen. Ihr natürlicher Elfenbeinton sorgt für ein ästhetisches und strahlend weißes Lächeln.
All diese Eigenschaften machen Zirkonimplantate zur besten Wahl für die Zahnimplantation. Sie vereinen Stabilität, Ästhetik, Langlebigkeit und Natürlichkeit in einem Produkt.
Als eine der ersten Kliniken, die diese Implantate einsetzten, haben wir umfassende klinische Erfahrung gesammelt und können auch die anspruchsvollsten Fälle erfolgreich behandeln. Unser Erfahrungsschatz mit Zirkonimplantaten ist der größte in Istanbul.
Aus welchen Bestandteilen besteht ein Zahnimplantat?
Ein Zahnimplantat setzt sich aus drei Komponenten zusammen:
Implantatkörper (der in den Kiefer eingesetzte Stift)
Abutment (Verbindungsstück zwischen Implantat und Krone)
Krone oder Prothese (sichtbarer Zahnersatz)
Das Abutment wird auf das Implantat aufgesetzt und dient als künstlicher Zahnaufbau, auf dem anschließend eine Krone, eine Brücke oder eine andere Art von Zahnersatz befestigt wird.
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Was ist Zirkonium?
Zirkonium ist ein seltenes und kostbares Metall, das in der Natur in Form verschiedener Mineralien vorkommt. In der Zahnmedizin wird Zirkoniumoxid verwendet – eine oxidierte Form dieses Metalls, die durch spezielle Verarbeitung eine außergewöhnliche Biegefestigkeit und Härte erhält. Besonders beliebt sind Keramikkronen auf Zirkoniumoxid-Basis, die durch ihre hervorragende Ästhetik überzeugen.
Vorteile von Zirkoniumimplantaten:
– Natürliche Ästhetik und schöne Farbe
– Hervorragende Biokompatibilität und Bioinertheit
– Keine allergischen Reaktionen
– Hohe mechanische Festigkeit
– Schnelle und sichere Heilung des periimplantären Gewebes
– Antimikrobielle Eigenschaften
Für wen sind Zirkoniumimplantate besonders geeignet?
– Hypoallergen und maximal biokompatibel
– Mehr als 10.000 zufriedene Patienten in 10 Jahren
– Lebenslange Garantie
Zirkoniumimplantate sind ideal für:
– Patienten mit Metallallergien (z. B. Titanallergie – ein großes Problem in der Implantologie)
– Patienten mit chronischen Erkrankungen
– Patienten mit hohen ästhetischen Ansprüchen
– Patienten, die keine Metallimplantate wünschen
Wie lange hält ein Implantat?
Das Ziel einer Implantation ist eine lebenslange Haltbarkeit. Die moderne Zahnmedizin erreicht eine Erfolgsrate von 96–98 % bei der Einheilung von Implantaten. Entscheidend für die Langlebigkeit sind:
– Optimale Mundhygiene
– Regelmäßige Kontrolluntersuchungen (alle 6 Monate)
Wie verläuft die Implantationsprozedur?
Die Implantation ist ein chirurgischer Eingriff, der in den meisten Fällen unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Postoperativ verläuft die Heilung oft sogar unkomplizierter als nach einer Zahnextraktion. In bestimmten Fällen kann eine Behandlung unter Vollnarkose erforderlich sein.
Gibt es Kontraindikationen für eine Implantation?
Man unterscheidet zwischen absoluten und relativen Kontraindikationen:
– Absolute Kontraindikationen (wenn eine Implantation nicht empfohlen wird):
– Akute Herzinsuffizienz, Kardiomyopathie, Herzinfarkt in den letzten 6 Monaten
– Krebserkrankungen während der aktiven Behandlung
– Bestimmte Skeletterkrankungen (Osteomalazie, Morbus Paget)
– Erkrankungen des Immunsystems (z. B. AIDS)
– Patienten, die sich auf eine Organtransplantation vorbereiten
– Nach Strahlentherapie im Kopf- und Halsbereich
– Behandlung von Osteoporose oder Krebs mit Bisphosphonaten
Relative Kontraindikationen (eine Implantation ist möglich, aber Vorbehandlung erforderlich):
– Unkontrollierter Diabetes
– Angina pectoris
– Übermäßiger Konsum von Tabak, Alkohol oder Drogen
– Bestimmte Autoimmunerkrankungen
– Schwangerschaft
Wann wird die Krone auf das Implantat gesetzt?
Die prothetische Versorgung erfolgt 2 bis 5 Monate nach der Implantation. Faktoren wie Knochenqualität, Position des Implantats (Ober- oder Unterkiefer) sowie ein eventueller Knochenaufbau beeinflussen die Einheilzeit.
Gibt es eine Altersgrenze für Zahnimplantate?
Nach Abschluss des Kieferwachstums, in der Regel ab 17–18 Jahren, gibt es keine Altersbeschränkungen. Implantate können in jedem Alter eingesetzt werden, sofern die Kieferstruktur ausreichend entwickelt ist.
